Habitate

Habitate sind die Puzzlestücke der natürlichen Umwelt. Es gibt eine Vielzahl von Lebensraumtypen, die mit der NatureSpots App beobachtet werden können, von städtischen und vom Menschen geschaffene Umgebungen bis hin zu natürlichen Umgebungen wie Wäldern, Grasland oder Gewässern wie Süßwasserlebensräumen oder den Ozeanen. In der App können Sie Zeitleisten erstellen, um Veränderungen und Entwicklungen in Lebensräumen fortlaufend zu beobachten und gemeinsam mit der Community zum Schutz der Natur beizutragen.

 

Ein Ackerrandstreifen ist ein Randbereich an Äckern, der bewirtschaftet wird, damit sich dort Ackerwildkräuter und die an sie angepasste Tierwelt ausbreiten und überleben können. Im Unterschied zu Blühstreifen, die im Frühjahr mit einer Blühmischung angesät werden, ist das Ziel der Ackerrandstreifen die Förderung der am Standort bodenbürtigen Ackerwildkräuter. Aufgrund seiner Randständigkeit kann er zu den Saumbiotopen gezählt werden. Durch Ackerrandstreifen…
Alpine Höhenstufe – auch Alpinstufe ist die orographische Bezeichnung für die Vegetations-Höhenstufe der Hochgebirge (und vereinzelter Mittelgebirgsgipfel) zwischen der oberen Baumgrenze und der von Eis und Schnee geprägten Obergrenze der zusammenhängenden Pflanzendecke. Die Alpinstufe ist weltweit von baumfreiem, überwiegend niedrigem Bewuchs aus Gräsern, Zwergsträuchern und/oder Polsterpflanzen bewachsen, die in verschiedener Weise an die rauen Bedingungen des Hochgebirgsklimas angepasst sind. Sie…
Auwald bezeichnet eine natürliche Pflanzengesellschaft entlang von Bächen und Flüssen (siehe auch Flussaue). Auwälder sind azonale Waldgesellschaften, die von Überschwemmungen und hohen Grundwasserpegeln stark beeinflusst werden. Damit lässt sich Auwald abgrenzen von permanent nassem, sumpfigem Bruchwald sowie vom zuweilen trockenfallenden Sumpfwald. Aufgrund des kleinflächigen Mosaiks unterschiedlicher Standortverhältnisse zählen Auwälder zu den artenreichsten und vitalsten Lebensräumen Europas. Auwälder werden durch die…
Ein Bach ist ein kleines fließendes Gewässer. Eine Abgrenzung zu Fluss ist schwierig und hängt vom Kontext ab. So kann z. B. die Schiffbarkeit, der Abfluss (weniger als 20 m³/s) oder die Breite (weniger als 10 m bzw. als 5 m) als Kriterium herangezogen werden. Auch die durchschnittlich geringere Wassertiefe und der kleinere Gewässerquerschnitt sowie die dadurch bedingten häufigen direkten…
Als Baumscheibe bezeichnet man im Gartenbau den Boden um das untere Ende eines Baumstamms. Die Baumscheibenabdeckung wird auch als Wurzelbrücke bezeichnet. Dieser Bereich ist durch besonders hoch im Erdreich liegende Wurzeln gekennzeichnet. Andere Pflanzen gedeihen hier häufig nicht, weil die Baumwurzeln ihnen Feuchtigkeit und Nährstoffe entziehen und die Baumkrone diesen Bereich stark beschattet. So wächst um Obstbaumstämme auf einer Streuobstwiese…
Eine Alm, Alp, Alpe oder Alb, bezeichnet das Sömmerungsgebiet: die während der Sommermonate benutzten Bergweiden – Wirtschaftsgebäude und sonstige Infrastruktur mit eingeschlossen – als Flurform. Daneben bezeichnet Alm die zum Weiden und Heuen genutzten Bergweiden und -wiesen als Vegetationsgesellschaft (in der Bergwaldstufe durch Rodung angelegt, in der subalpinen Vegetationsstufe durch Rodung und Viehverbiss, in der baumfreien Alpinstufe als pastorale Naturweide).…
Borealer Nadelwald, auch Taiga ist der Oberbegriff für die Wälder der kaltgemäßigten Klimazone. Die Taiga kommt ausnahmslos auf der Nordhalbkugel vor, da auf der Südhalbkugel die großen Landmassen fehlen, die das für die borealen Wälder typische Klima ermöglichen. Der Begriff stammt aus der Geographie und bezeichnet verallgemeinernd einen bestimmten Landschaftstyp der globalen Maßstabsebene. Charakteristisch für die verschiedenen Formen der borealen…
Eine Brache (regional auch Gstettn) ist ein aus wirtschaftlichen, regenerativen oder anderen Gründen ungenutztes Grundstück (Acker oder Wiese). Auch jedes bebaute Grundstück, das sich einmal in menschlicher Nutzung befand (vgl. Kulturlandschaft), welches aber wieder aufgegeben wurde und möglicherweise Spuren hinterlassen hat, kann als brach liegend bezeichnet werden. Diese Spuren, wie beispielsweise Gebäude oder Ruinen, können eine Folgenutzung beeinträchtigen oder gar…
Im Bereich von Flussmündungen im Meer entsteht durch die Durchmischung des süßen Flusswassers mit dem salzigen Meerwasser die so genannte Brackwasserzone. Diese Gezeitenzone zeichnet sich durch einen permanent wechselnden Salzgehalt aus und stellt somit an die dort lebenden Organismen aufgrund des sich ändernden osmotischen Druckes stark erhöhte Anforderungen an die Regulation ihres Wasser- und Salzhaushaltes (Osmoregulation). Hier treffen sich –…
Heide ist die Bezeichnung für einen Landschaftstyp und benannte ursprünglich das vom Menschen unbebaute Land, später auch eine schlechthin unfruchtbare, nicht urbar zu machende Landschaft und war damit ein Synonym für Wildnis. Im engeren Sinne versteht die Biologie darunter einen Vegetationstyp, der durch Sträucher oder Zwergsträucher mit immergrünem, hartem Laub geprägt ist. Sträucher (Büsche) sind ausdauernde Gehölzpflanzen, die bodendeckend oder…
Die Dornstrauchsavanne wird auch als Dornbuschsavanne, Dornbaumsavanne, Dornsavanne oder Dornbuschsteppe bezeichnet. Sie ist je nach Betrachtungsweise eine Ökozone, ein Zonobiom oder eine Vegetationszone der Tropen und ist durch offenen Bewuchs (Grasland) und in relativ regelmäßigen Abständen stehende Büsche charakterisiert. Die Dornstrauchsavanne tritt im Übergangsbereich zwischen der ariden Passatwindzone und dem tropischen Regenwaldklima auf. Entsprechend liegt die Vegetationszone der Dornstrauchsavannen zwischen…
Eine Düne ist eine Erhebung aus Sand, der vom Wind angeweht und abgelagert wird. Die Bildung von Dünen setzt das Vorhandensein von Sand und das Fehlen von Wasser oder einer geschlossenen Pflanzendecke voraus. Dünen bilden sich daher bevorzugt in trockenen (ariden) Klimazonen, können aber auch in humiden Gebieten auftreten, sofern die befestigende Vegetation beseitigt wurde. Wird der Sand eher gleichmäßig…
Als endolithisch wird die Lebensweise von Organismen im Inneren von Gesteinen bezeichnet (von altgriechisch ἔνδον endon, deutsch ‚innen‘ und λίθος lithos, deutsch ‚Stein‘). Die endolithische Lebensweise findet man nur bei Mikroorganismen, also Bakterien, Archaeen und einigen Flechten, wobei Letztere eine Symbiose zwischen Pilzen und Algen darstellen. Quelle: Seite „Endolithe“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 30. August 2020, 07:52 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Endolithe&oldid=203231241 (Abgerufen:…
Ein Gebirge ist eine komplexe Landschaftsform der Erde, die durch eine aus der Tiefebene deutlich herausragende Massenerhebung der Erdoberfläche sowie Geländeformen mit unterschiedlichen Hangneigungen, entsprechenden Expositionen (Einfallswinkel des Sonnenlichts, Sonn- und Schatthänge) sowie vielfältigen Reliefformen gekennzeichnet ist. Grundsätzlich wird zwischen Mittelgebirge (eher gerundete Gipfel, offener Fels nur lokal, Vegetationsform unterscheidet sich nur graduell von der Tiefebene) und Hochgebirge (eher schroffe…
Als Küste wird der Grenzraum der sich wechselseitig beeinflussenden Ökosysteme von Land und Meer bezeichnet. Abhängig von der Küstenform ist dieser Raum von unterschiedlicher Breite. Er kann sich an Flachküsten (z. B. der Nordseeküste) mitunter über mehr als 100 km erstrecken. Der gemeinhin als Küstenlinie bezeichnete Ufersaum bestimmt sich durch die Linie des mittleren Wasserstands. Bei Gezeitenküsten ist dies die…
Stein- oder Felswüsten nennt man auch Hammada. Die Oberfläche dieses Wüstentyps ist übersät mit dicht blockigem, kantigem Schutt- oder Felsmaterial, angesammelt als Ergebnis der physikalischen Verwitterung und der Auswehung des Feinmaterials. Meist sind es mit Geröll bedeckte Hochflächen. Mit dem Auto kaum passierbar, außer auf alten Karawanenstraßen, die man gewöhnlich wie in anderen Wüstenformen an den Alamat erkennt (kleine Steinpyramiden…
Ein Fluss (von althochdeutsch fluz, zu fliozan „fließen“) ist ein natürliches, linienhaft fließendes Gewässer auf Landoberflächen. Landläufig können aber auch nur Fließgewässer mittlerer Größe als Fluss bezeichnet sein; davon unterschieden werden dann die größeren Ströme und die kleineren Bäche. Diese beiden Begriffe werden in den Geowissenschaften aber vermieden, weil ihre Abgrenzungen regional und historisch variieren und darum nicht allgemeingültig sind.…
Ein Garten ist ein abgegrenztes Stück Land, in dem Pflanzen oder Tiere vom Menschen in Kultur genommen und somit gepflegt (kultiviert) werden. Im Gegensatz zu Parks werden Gärten meist privat genutzt. Gärten werden nicht nur angelegt, um einen direkten Ertrag zu ernten (Nutzgarten), sondern auch um einem künstlerischen, spirituellen oder therapeutischen Zweck zu dienen, oder auch der Freizeitgestaltung und Erholung,…
Ein Beet ist eine abgeteilte und landwirtschaftlich bzw. gärtnerisch bearbeitete Fläche zum Anbau von Gemüse, Zierpflanzen oder auch Baumschulkulturen. Die Anlage von Beeten ist daher vor allem in Gärtnereien sowie Haus- und Kleingärten verbreitet. Auf Beeten werden die anzubauenden Pflanzen meistens in Reihen gesät oder gepflanzt. Im Regelfall sind landwirtschaftliche Beete und gärtnerische Nachzuchtbeete Monokulturen, aber Kräuter- und Zierbeete eher…
Geflutete Grasländer und Savannen sind ein terrestrisches Biom des biogeografischen Systems des WWF, das aus großen Flächen oder Komplexen von überfluteten Grasländern besteht. Diese Gebiete beherbergen zahlreiche Pflanzen und Tiere, die an die einzigartigen hydrologischen Bodenbedingungen angepasst sind. Große Ansammlungen von ziehenden und ansässigen Wasservögeln können in diesen Gebieten gefunden werden. Dieser Lebensraumtyp ist auf vier der Kontinente der Erde…
Ein Gletscher ist eine aus Schnee hervorgegangene Eismasse mit einem klar definierten Einzugsgebiet, die sich aufgrund von Hangneigung, Struktur des Eises, Temperatur und der aus der Masse des Eises und den anderen Faktoren hervorgehenden Schubspannung eigenständig bewegt. Bei der Betrachtung der geomorphologischen Höhenstufen der Hochgebirge wird die Gletscherregion als glaziale Höhenstufe bezeichnet. Gletscher speichern derzeit 70 % des Süßwassers auf…
Als Guerilla Gardening (span. guerrilla „kleiner Krieg“ und engl. gardening „Gärtnern“) wurde ursprünglich die heimliche Aussaat von Pflanzen als subtiles Mittel politischen Protests und zivilen Ungehorsams im öffentlichen Raum bezeichnet, vorrangig in Großstädten oder auf öffentlichen Grünflächen. Mittlerweile hat sich Guerilla-Gardening zum urbanen Gärtnern oder zu urbaner Landwirtschaft weiterentwickelt und verbindet mit dem Protest den Nutzen einer Ernte beziehungsweise einer…
Naturnahes Grünland ist eine sehr häufige Unterkategorie des Grünlandbioms. Es kann definiert werden als Grünland, das durch menschliche Aktivitäten (Mähen oder Beweidung) entstanden ist und bei dem die Umweltbedingungen und der Artenpool durch natürliche Prozesse erhalten werden. Obwohl ihre Pflanzengemeinschaften natürlich sind, hängt ihre Aufrechterhaltung von anthropogenen Aktivitäten wie Beweidung und Schnittregime ab. Die naturnahen Graslandschaften enthalten viele Arten von…
Hecke Eine Hecke ist ein linienförmiger Aufwuchs (ein- oder mehrreihig) dicht stehender, stark verzweigter Sträucher. Die Silbe heck bedeutet beschützen, behüten, Hecke und beschreibt die Abgrenzung eines Ortes im Allgemeinen oder durch eine Heckenumpflanzung im Speziellen. Steffen Heinz, CC-BY-SA-3.0-migrated Blumenbeet Ein Beet ist eine abgeteilte und landwirtschaftlich bzw. gärtnerisch bearbeitete Fläche zum Anbau von Gemüse, Zierpflanzen oder auch Baumschulkulturen. Die Anlage…
Eine Thermalquelle ist eine Quelle, bei der Grundwasser austritt, das in der Regel signifikant wärmer ist als das umgebende oberflächennahe Grundwasser. In Deutschland sind Grundwässer als Thermalwässer definiert, wenn ihre Temperatur am Austrittsort mehr als 20 °C beträgt. Generell treten Thermalquellen in Bereichen mit erhöhter vulkanischer Aktivität (z. B. Japan, Taiwan, Island) und bzw. oder in der Nähe von tiefreichenden…
Als Hof wird in der Architektur ein unter freiem Himmel befindlicher von einem Gebäude und Gebäudeflügeln oder Mauern umgebener Raum bezeichnet. Abweichend von der traditionellen Bauweise können in der modernen Architektur Höfe auch mit einem Glasdach überdeckt sein, die natürliche Belichtung und der Raumeindruck sind in diesem Fall bei der Zuordnung ausschlaggebend. Unterscheidung nach der Lage Höfe lassen sich grundlegend…
Eine Höhle ist ein natürlich entstandener unterirdischer Hohlraum, der groß genug ist, um von Menschen betreten zu werden, und länger als fünf Meter ist. Die Erforschung von Höhlen bezeichnet man als Höhlenforschung oder Speläologie. Seite „Höhle“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. Mai 2021, 06:30 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=H%C3%B6hle&oldid=212214501 (Abgerufen: 6. Juli 2021, 16:28 UTC)
In der Tiefsee gibt es mehrere sehr hoch aufragende und vulkanisch aktive Gebirge. Sie bilden ein erdumspannendes Netz, das mehrere zehntausend Kilometer lang ist. Auf diesen mittelozeanischen Rücken finden sich Thermalquellen mit Temperaturen von mehr als 400 °C. Sie entstehen durch Meerwasser, das in die Erdkruste eindringt und erhitzt wieder herausströmt. Dabei bilden sich am Meeresgrund aus ausgefällten Mineralien die…
Ein Gewächshaus, Glashaus oder Treibhaus ist eine lichtdurchlässige Konstruktion, welche das (frost)geschützte und kontrollierte Kultivieren von subtropischen oder tropischen Pflanzen in ansonsten dafür ungeeigneten Klimata ermöglicht. Die Eindeckung – traditionell aus Glas, heute oft aber auch aus transparenten Kunststoffplatten oder -folien – erhöht einerseits durch Sonnenlicht und den Treibhauseffekt (im Speziellen auch Glashauseffekt genannt) die Temperatur im Gewächshaus, andererseits schützt…
Ein Industriegebiet, auch Industriezone, Industriezentrum, Industriestandort, ist – ähnlich dem Gewerbegebiet – ein vorzugsweise für Produktionsbetriebe vorgesehenes Baugebiet oder allgemeiner eine intensiv industrialisierte Gegend. Vom Gewerbegebiet im eigentlichen Sinne unterscheidet sich ein Industriegebiet durch die Ansiedlung von Betrieben, die ein bestimmtes Maß an Umweltbelastungen wie Lärm, Luftschadstoffe, Staub und Gerüche erzeugen und darum insbesondere von Wohngebieten ferngehalten werden sollen. Es…
Die Innenstadt (in der Schweiz mancherorts auch Innerstadt) ist der innere Teil einer Stadt, auch unter Betonung der Funktion im Stadtgefüge als City oder allgemein Stadtzentrum, Zentrum, Centrum[1] oder Stadtmitte bezeichnet, in dem sich meist alle wichtigen Verkehrswege und Versorgungswege treffen, ineinander münden oder kreuzen. Des Weiteren konzentrieren sich hier Handel, Dienstleistungs­einrichtungen der Stadt und, je nach Status der Stadt,…
Kältewüste ist der geozonale Oberbegriff für die fast vegetationsfreien Areale der polaren Klimazone, die nicht dauerhaft von Eis und Schnee bedeckt sind. Der Begriff stammt aus der Geographie und bezeichnet verallgemeinernd einen bestimmten Landschaftstyp der globalen Maßstabsebene. Charakteristisch für die verschiedenen Formen der Kältewüste ist eine offene, steinige oder sandige und zum größten Teil fast vegetationsfreie Landschaft über Permafrostböden. Vielfach…
Ein Korallenriff (auch „Regenwald der Meere“ wegen der sehr großen Artenvielfalt)[1] ist eine von hermatypischen (riffbildenden) Nesseltieren gebildete Riffstruktur im Meer, die groß genug wird, um einen bedeutenden physikalischen und ökologischen Einfluss auf ihre Umgebung auszuüben. Es sind die größten von Lebewesen geschaffenen Strukturen der Erde. Die Gesamtfläche der heutigen Korallenriffe liegt bei 600.000 km², bei den Malediven erheben sich…
Ein Bassin ist ein künstlich angelegtes Wasserbecken. Es wird unter anderem in der geometrischen Gartenkunst verwendet, da es im Gegensatz zum künstlichen See nur aus geometrischen Basisformen (z. B.: Rechteck, Kreis, Ellipse) oder deren Kombination (z. B.: Rechteck mit aufgesetztem Halbkreis) besteht. Auch in der Tierhaltung/Zoo werden große Wasserbecken als Bassin bezeichnet. Quelle: Seite „Bassin“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand:…
Als Agrarlandschaft bezeichnet man in der Geographie einen durch die Landwirtschaft gestalteten Landschaftstyp. Sie zeichnet sich zwar durch eine gewisse Einheitlichkeit aus, kann aber je nach agrarer Nutzung, Grundstücksteilung und Bebauung (Wohn- und Wirtschaftsgebäude) verschieden aussehen. Die Landwirtschaft ist Teil der Agrarwirtschaft. Grundsätzlich werden folgende Sektoren unterschieden: Pflanzenbau mit Schwerpunkt Ackerbau und den weiteren Produktionsrichtungen Gartenbau (inkl. Obstbau und Zierpflanzenbau)…
Als Wiese im engeren Sinne wird landwirtschaftliches Grünland bezeichnet, das im Gegensatz zur Weide nicht durch das Grasen von Tieren, sondern durch Mähen zur Erzeugung von Heu oder Grassilage genutzt und erhalten wird. Im weiteren Sinne bezeichnet Wiese allgemein eine grasbewachsene, „meist größere“ Fläche. Der Lebensraum Wiese kann abhängig von der Bewirtschaftungsweise vielen Tier- und Pflanzenarten eine Heimat bieten. Die…
Die Macchie, auch Macchia oder Maquis, ist eine sekundär entstandene, anthropogene, immergrüne Gebüschformation der mediterranen Hartlaubvegetationszone. Die Pflanzenformation der Macchie ist charakteristisch für Gebiete mit mediterranem Klima. Dieses kommt in einem unterbrochenen Gürtel in entsprechenden Breitengraden rund um die Erde an der regenreicheren Westseite der Kontinente vor. Das gemäßigt-subtropische Klima ist gekennzeichnet durch relativ ergiebige Winterregen, Sommerdürre und Abwesenheit von…
Das Ökosystem Mangrove wird von Wäldern salztoleranter Mangrovenbäume im Gezeitenbereich tropischer Küsten mit Wassertemperaturen über 20 °C gebildet. Weltweit gibt es etwa 15 Millionen Hektar (150.000 km²) Mangrovenwald beziehungsweise Mangrovensumpf. Mangrovenwälder bestehen aus Bäumen und Sträuchern verschiedener Pflanzenfamilien mit insgesamt fast 70 Arten, die sich an die Lebensbedingungen der Meeresküsten und brackigen Flussmündungen angepasst haben. Vorkommen Ihre größte Ausdehnung erreichen…
In der warmtemperierten Zone finden sich sowohl Hartlaubwälder als auch Laubwälder warm-feuchter Klimate. Erstere sind geprägt durch Hartlaubvegetation, also immergrüne Pflanzen mit Anpassungen an lange Phasen der Trockenheit im Sommer. Man findet diesen Bereich z. B. am Mittelmeer.Eine typische Baumart in solchen Wäldern ist die Steineiche. Laubwälder warm-feuchter Klimate wachsen an der Ostseite der Kontinente mit kräftigen Monsunregen im Sommer…
Die mikroskopische Skala ist die Skala von Objekten und Ereignissen, die kleiner sind als diejenigen, die mit bloßem Auge leicht zu erkennen sind, und für die man eine Linse oder ein Mikroskop benötigt, um sie klar zu sehen. In der Physik wird die mikroskopische Skala manchmal als die Skala zwischen der makroskopischen Skala und der Quantenskala betrachtet. Mikroskopische Einheiten und…
Moore sind Feuchtgebiete, auf deren meist schwammigen Böden eigentümliche Vegetationen charakteristische Biotope bilden. Ständiger Wasserüberschuss aus Niederschlägen oder durch austretendes Mineralbodenwasser hält den Boden sauerstoffarm und verhindert den vollständigen Abbau der pflanzlichen Reste, die stattdessen als Torf abgelagert werden. Das unterscheidet sie von Sümpfen, die gelegentlich austrocknen, weshalb deren organische Substanz vollständig zu Humus abgebaut wird. Lebende Moore wachsen durch…
Als Wiese im engeren Sinne wird landwirtschaftliches Grünland bezeichnet, das im Gegensatz zur Weide nicht durch das Grasen von Tieren, sondern durch Mähen zur Erzeugung von Heu oder Grassilage genutzt und erhalten wird. Im weiteren Sinne bezeichnet Wiese allgemein eine grasbewachsene, „meist größere“ Fläche. Der Lebensraum Wiese kann abhängig von der Bewirtschaftungsweise vielen Tier- und Pflanzenarten eine Heimat bieten. Die…
Unter Meer versteht man die miteinander verbundenen Gewässer der Erde, welche die Kontinente umgeben, auch „die Ozeane“. Wird diese marine Wassermasse als ein Gewässer verstanden, spricht man von dem Weltmeer. Das Meer ist eine zusammenhängende, reich gegliederte Wassermasse, die rund 71 % der Erdoberfläche bedeckt. 31,7 % des Weltmeeres sind 4000–5000 m tief. Die tiefste Stelle mit etwa 11.000 m…
Eine Insel ist eine in einem Meer oder Binnengewässer liegende, auch bei Hochwasser über den Wasserspiegel hinausragende Landmasse, die vollständig von Wasser umgeben, jedoch kein Kontinent ist. Man unterscheidet hinsichtlich der Lage zwei Insel-Typen: Ozeanische Inseln, die meist entweder als Bestandteil Mittelozeanischer Rücken oder als das Ergebnis von Hotspot-Vulkanismus abseits der Kontinente aus dem offenen Ozean aufragen, daher meist Vulkaninseln…
Das Wort Park bezeichnet nach den Regeln der Gartenkunst gestaltete größere Grünflächen, die der Verschönerung und der Erholung dienen. Ein Park möchte dabei mit Rasen, formbestimmenden Gehölzen und Architekturelementen eine idealisierte Landschaft erzielen. Der Park ist ein großer Garten im natürlichen Stil, aber nicht alle Gärten dieses Stils können Park genannt werden oder sind Parkgärten. Eine ansehnliche Größe des Parks…
Permakultur ist ursprünglich ein nachhaltiges Konzept für Landwirtschaft und Gartenbau, das darauf basiert, natürliche Ökosysteme und Kreisläufe in der Natur genau zu beobachten und nachzuahmen. In Europa wird Permakultur in privaten Hausgärten ebenso wie auf mittelgroßen Bauernhöfen praktiziert. Der zentrale Gedanke der Permakultur ist, energieintensive und umweltbelastende Industrietechnologien zu reduzieren oder zu ersetzen, insbesondere in der Landwirtschaft, durch Nutzung biologischer…
Eine Plantage  ist ein forst- oder landwirtschaftliches Großunternehmen, das sich auf die Erzeugung eines Agrarproduktes (Monokultur) für den Weltmarkt spezialisiert hat. Typische Produkte von Plantagen sind mehrjährige Pflanzen oder Dauerkulturen wie Baumwolle, Dessertbanane, Holz, Kaffee, Kakao, Naturkautschuk, Obst, Palmöl, Sisal, Tee und Zuckerrohr, aber auch einjährige Pflanzen wie Tabak und manche Baumwollsorten. Zu einer Plantage gehören oft aufwendige Einrichtungen, in…
Die polaren Eiskappen in der Nordpol- (Arktische Eiskappe) und Südpol­region (Antarktischer Eisschild) bestehen aus Gletscher­eis und Meereis. Sie bilden sich in Abhängigkeit von verschiedenen klimatischen Faktoren, wie lokalen Temperaturen, Meeres- und Luftströmungen, sowie insbesondere der Luftfeuchtigkeit. Fachsprachlich versteht man in der Glaziologie unter dem Begriff Eiskappe einen Plateaugletscher, der immer auf einer Landmasse liegt. Größere Eismassen auf dem antarktischen Kontinent…
Eine Quelle ist ein Ort, an dem dauerhaft oder zeitweise Grundwasser auf natürliche Weise an der Geländeoberfläche austritt. Meistens handelt es sich dabei um aus Niederschlägen gespeistes (meteorisches) Grundwasser. Nur in seltenen Fällen entstammt das Wasser tieferen Teilen des Erdinneren (juveniles Wasser). Quellen können nach mehreren Aspekten klassifiziert werden: nach dem hydrostatischen Druck des Grundwassers, nach dem zeitlichen Verlauf der…
Als Küste wird der Grenzraum der sich wechselseitig beeinflussenden Ökosysteme von Land und Meer bezeichnet. Abhängig von der Küstenform ist dieser Raum von unterschiedlicher Breite. Er kann sich an Flachküsten (z. B. der Nordseeküste) mitunter über mehr als 100 km erstrecken. Der gemeinhin als Küstenlinie bezeichnete Ufersaum bestimmt sich durch die Linie des mittleren Wasserstands. Bei Gezeitenküsten ist dies die…
Eine Sandwüste ist eine Wüste mit einer Oberfläche, die überwiegend aus Quarzsand besteht, der durch die Bodenerosion einer Kieswüste entstand oder aus anderen Regionen eingeweht wurde. Sandwüsten nehmen, obwohl sie weithin fälschlich als Synonym für das Phänomen Wüste angesehen werden, nur etwa 20 % der Wüstenflächen der Erde und auch der Sahara ein. Die Lebensbedingungen in den Sandwüsten sind härter…
Die Savanne ist eine Landschaftszone der Tropen, die durch ihren offenen Bewuchs (Grasland) und vereinzelt stehende Bäume oder Baumgruppen charakterisiert ist. Sie treten im Übergangsbereich zwischen der ariden Passatwindzone und dem tropischen Regenwaldklima auf. Entsprechend liegt die Vegetationszone der Savannen zwischen den Vegetationszonen Wüste und tropischem Wald. Savannen sind aufgrund der sommerlichen Regenzeit sommergrüne trockenkahle Pflanzengesellschaften. Es gibt drei verschiedene…
Schelf, Kontinentalschelf, Kontinentalsockel, Festlandsockel sind Bezeichnungen für den meist randlichen Bereich eines Kontinentes, der von Meer bedeckt ist. Ein solches Meer wird Schelfmeer genannt. Reicht dieses Schelfmeer relativ weit ins Innere des Kontinents, spricht man auch von einem Epikontinentalmeer („auf dem Kontinent befindliches Meer“). Im morphologisch-ozeanographischen Sinne handelt es sich bei einem Schelf um eine gering seewärts geneigte Plattform, die…
Ein See ist ein Stillgewässer mit oder ohne Zu- und Abfluss durch Fließgewässer, das vollständig von einer Landfläche umgeben ist. Er stellt ein weitgehend geschlossenes Ökosystem dar. Ein See ist ein Binnengewässer, das eine (größere) Ansammlung von Wasser in einer Bodenvertiefung einer Landfläche darstellt und im Gegensatz zu einem Binnenmeer (zum Beispiel dem Mittelmeer) auf der 0-Meter-Höhenlinie keine direkte Verbindung…
Eine Steppe ist eine offene, semiaride, baumlose Graslandschaft der gemäßigten Zone. In Eurasien liegen die Steppen im Inneren des Kontinents in großer Entfernung von den Ozeanen, dort wo die Jahresniederschlagsmenge stark eingeschränkt ist (Kontinentalität). Die Steppengebiete in Nord- und Südamerika entstehen durch die Leelage der Gebiete. Durch die jahreszeitliche Verteilung der Niederschläge wird die Vegetationszeit oft durch Sommertrockenheit bzw. Winterkälte…
Eine Straße ist ein landgebundenes Verkehrsbauwerk, das als Grundlage für Fahrzeuge und Fußgänger vorwiegend dem Transport von Personen und deren Nutzlasten von einem Ort zum anderen dient. Daher ist die Verbindung zwischen den zwei Orten idealerweise direkt. Praktischerweise folgt der Straßenverlauf aber einer Hierarchie (Straßennetz) und wird zudem von der Geländeform beeinflusst. Die Straße erstreckt sich hauptsächlich und zweckgemäß in…
Ein Sumpf ist ein Feuchtgebiet in Flussniederungen und an Ufern. Sümpfe sind terrestrische Lebensräume mit zeitweise stark vernässten, schlammigen Böden mit stehendem Wasser. Im Gegensatz zum andauernd vernässten Moor, an dessen Oberfläche sich Torf ausbildet, wird organische Substanz im Sumpf vollständig zu Humus umgesetzt oder ausgeschwemmt. In der Umgangssprache ist die Trennung von Sumpf und Moor allerdings unscharf. Häufig werden…
Teergruben, manchmal auch als Asphaltgruben genannt, sind große Asphaltablagerungen. Sie bilden sich bei Vorhandensein von Erdöl, das entsteht, wenn verrottetes organisches Material unterirdisch unter Druck gesetzt wird. Wenn dieses Rohöl über Risse, Kanäle oder poröse Sedimentgesteinsschichten nach oben sickert, kann es sich an der Oberfläche ansammeln. Die leichteren Bestandteile des Rohöls verdampfen in die Atmosphäre, zurück bleibt ein schwarzer, klebriger…
Ein Teich ist ein künstlich angelegtes Stillgewässer, meist mit Zu- und Ablauf. Die Tiefe ist im Gegensatz zu einem See so gering, dass sich keine stabile Temperaturschichtung ausbildet. Teiche bieten einer Vielzahl von Pflanzen, Fischen, Amphibien, Insekten und anderen Tierarten einen Lebensraum. Quelle: Seite „Teich“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 11. Juni 2021, 10:29 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Teich&oldid=212861096 (Abgerufen: 6. Juli 2021, 16:52…
Eine Weide (auch: Weideland) ist eine mit krautigen Pflanzen (vornehmlich Süßgräsern) bewachsene landwirtschaftliche Fläche, auf der Nutztiere stehen, denen diese Vegetation als Hauptnahrung dient. Das Abfressen wird „grasen“ oder „beweiden“ genannt, die Tiere als „Weidetiere“ bezeichnet. Weidetiere sind Huftiere wie Rind, Schwein, Schaf, Ziege, Pferd oder Kamel sowie einige Geflügelarten wie Hühnervögel, Gans oder Strauß. Sie werden zu verschiedenen Zwecken…
Trockenrasen sind besondere Biotope, die sich an trockenen, nährstoffarmen Standorten ausbilden. In dem von Trockenheit geprägten Magerrasen wachsen niedrige Kraut- und Halbstrauchpflanzen. Typisch sind Arten der Steppenvegetation, aber auch Hochgebirgsarten und Orchideen kommen häufig vor. Trockenrasen entwickeln sich auf trockenen Standorten mit nur gering entwickeltem, flachgründigem Bodenprofil. Bodentypen, auf denen sich Trockenrasengesellschaft entwickeln, sind Syroseme (auf Lockergestein wie z. B.…
Tropische Wälder findet man zwischen dem Äquator und 23,5° nördlicher und südlicher Breite. Die Temperaturen und Tageslängen sind in diesen Gebieten relativ konstant, so dass die Vegetationsperioden durch die sehr variablen Niederschläge bestimmt sind. Tropische Wälder unterscheiden sich in tropische Trockenwälder (42 %), tropische laubabwerfende Wälder (32 %, besonders Monsunwälder) und tropische Regenwälder (25 %). Tropische Trockenwälder Tropische Trockenwälder findet…
Tundra ist der Oberbegriff für die Offenlandgebiete der subpolaren Klimazone. Der Begriff stammt aus der Geographie und bezeichnet verallgemeinernd einen bestimmten Landschaftstyp der globalen Maßstabsebene. Je nach Disziplin existieren unterschiedliche Definitionen. Charakteristisch für die verschiedenen Formen der Tundra ist eine offene, baumfreie Landschaft (zumeist) über Permafrostböden, die je nach Untertyp von Flechten, Moosen, Gräsern und sommergrünen Zwergsträuchern dominiert wird. Tundra…
Litoral (zu lat. litus „Ufer“, „Küste“) ist eine biologische Bezeichnung für die Uferregion eines Sees oder Flusses wie auch die Küstenregion des Meeres. Das zugehörige Adjektiv ist litoral. Der zur randlichen, durchlichteten Bodenzone (Benthal) eines Gewässers gehörende Bereich oberhalb der trophischen Kompensationsebene ist biologisch hochproduktiv und beinhaltet eine artenreiche Fauna und Flora mit hoher Individuendichte. Quelle: Seite „Litoral“. In: Wikipedia, Die…
Vorstadt ist eine Benennung für einen Stadt- oder Ortsteil, der außerhalb des Stadtzentrums liegt. Die Bezeichnung findet sich in verschiedenen Ortsnamen wieder. Als Vorstadt bezeichnet man analog heute auch eingemeindete Orte und geplante Stadterweiterungen. Weiterhin wird der Begriff für eine Sammlung von vorgelagerten Siedlungen (Vororten) in großen Ballungsräumen gebraucht.   Quelle: Seite „Vorstadt“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 16. April…
Ein Vulkan ist eine geologische Struktur, die entsteht, wenn Magma (Gesteinsschmelze) bis an die Oberfläche eines Planeten (z. B. der Erde) aufsteigt. Alle Begleiterscheinungen, die mit dem Aufstieg und Austritt der glutflüssigen Gesteinsschmelze verbunden sind, bezeichnet man als Vulkanismus. Bei einem Vulkanausbruch werden nicht nur glutflüssige, sondern auch feste oder gasförmige Stoffe freigesetzt. Die meisten Vulkane haben annähernd die Form…
Die typische Vegetation der kühlgemäßigten Zone besteht in humiden Gebieten aus Laubmischwäldern und in kontinentalen, regenärmeren Gebieten aus Nadelwäldern. Das kühlgemäßigte Klima ist der wärmere Klimatyp der gemäßigten Klimazone (auch Nemorale Zone auf der Nordhalbkugel und Australe Zone auf der Südhalbkugel). Die genaue Abgrenzung vom kaltgemäßigten Klima ist nur über verschiedene Klimaparameter möglich. Grundsätzlich lassen zwei Parameter eine grobe Unterscheidung…
Als Watt bezeichnet man Flächen in der Gezeitenzone der Küsten, die bei Niedrigwasser trocken fallen. Dabei kann es sich um Sand-, Misch-, Schlick- oder Felswatt handeln. Der Begriff Watt leitet sich vom altfriesischen Wortstamm wada „durch waten passierbar, seicht, untief“ her. Sehr ausgedehnte, von Prielen durchzogene Wattgebiete an Flachküsten bilden zusammen mit unmittelbar angrenzenden Gebieten, wie z. B. Salzwiesen, ein…
Ein Weinberg, Rebberg, Weingarten, Wingert oder Wengert ist eine für den Weinbau landwirtschaftlich genutzte Fläche in Steil-, Hang- oder Flachlage. Mehrere aneinander liegende Einzelgrundstücke ergeben eine gemeinsame Einzel- oder Großlage mit vergleichbaren Standortbedingungen, diese Lagen sind wiederum einem Weinbaugebiet zugeordnet. In der Regel bilden Weinberge mehr oder weniger geschlossene Flächenareale, die besonders in den nördlichen Anbaugebieten klimatische Vorzüge besitzen und…
Ein Gehege (auch Tiergehege oder Zwinger) ist ein mittels Hecken oder Zaun abgetrenntes Areal, welches der Unterbringung von Tieren dient. Ein Gehege kann aus einem Käfig aus Draht, Holz oder einer Steinummauerung bestehen. Gehege können Lauftiere abgrenzen, bei Vieh ist die Bezeichnung Viehgatter oder Pferch üblich. Nach oben hin geschlossene Gehege für flugfähige Vögel nennt man Volieren. Gehege werden aus…

NatureSpots NSP AppScreens 06 S9 Trans

Hey, liebst du auch die Natur?

Die Natur zu beobachten macht Spaß und kann helfen, unsere Umwelt zu schützen. In der NatureSpots App kannst du deine Entdeckungen unkompliziert mit Gleichgesinnten teilen - von Tieren, Pflanzen oder Pilzen bis hin zu Zeitreihen zu Habitaten. Gemeinsam erstellen wir einen lebendige Karte der Biodiversität und dokumentieren die Gefährdung von Lebensräumen!

Jetzt mitmachen

Erstelle deinen eigenen Account oder lade dir die NatureSpots App jetzt auf dein Smartphone!

 

NatureSpots App with plants and leaves

Hol dir die App!

NatureSpots ist ein nicht-kommerzielles und 100% Community-orientiertes Projekt. Wir betreiben diese App weil wir es lieben, die Natur zu erkunden und unsere Naturbeobachtungen mit anderen zu teilen. In der App gibt es keine Werbung oder User-Tracking, und wir wollen niemanden etwas verkaufen. Hol dir die App für dein Smartphone und mach mit!

Android AppStoreBadge 150x45px IOS AppStoreBadge 150x45px

Partnerschaften für eine neue Naturerfahrung

Wir sind laufend auf der Suche nach neuen Partnen, die in Interesse an Biodiversitätsdaten, Naturbeobachtung und der Nutzung einer freien Natur-App haben. Die App basiert auf der SPOTTERON Plattform für Citizen Science Apps und wirs von uns ständig erweitert und betreut. Für unsere App Partner können wir Kommunikations-Werkzeuge, kostenlosen Zugang zum Datenverwaltungs-Interface und den Download der gesammelten Arten- und Naturbeobachtungen einrichten.

Wenn du Interesse hast, mit deiner Organisation oder Initative bei NatureSpots mitzumachen bitten wir darum, einfach ein eMail an kontakt@naturespots.net zu schreiben. Gemeinsam können wir eine zeitgemäße und ethische Plattform für Naturerfahrungen schaffen!